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Gerberbottiche lagen im hinteren Teil der Welle-Grundstücke. Häufig
lagen sie auf den Überresten der abgebrochenen Stadtmauer. Die Gerberei
an der Welle wurde zu einer Zeit ausgeübt, als die Stadtmauer schon
überflüssig und zum Teil abgetragen, das neugewonnene Bauland
am Bach aber noch nicht bebaut war. Das war irgendwann im 15./16. Jahrhundert:
Nun gilt es, durch genaue Untersuchung der Funde diesen Zeitpunkt genauer
einzugrenzen.
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